Weisser Kampotpfeffer

Wie wird der Pfeffer weiss?
Weißer Pfeffer wird erst geerntet, wenn er vollständig reif, also rot ist. Das heißt die Schale ist zum Erntezeitpunkt kräftig rot. Die Pfefferkörner werden in heißem Wasser eingeweicht und gewaschen bis sich die rote dünne Haut löst. Das Lösen der Haut geschieht meist mechanisch, durch das Reiben der Früchte. Das ist auch der Grund dafür, dass die weißen Pfefferkörner kleiner sind als die vom roten oder schwarzen Pfeffer. Nun werden die Körner lange und intensiv in der Sonne durchgetrocknet, was auch sehr wichtig ist, damit sich kein schlechter Geruch bzw. Geschmack entwickelt. Ohne die Pfefferhülle mit ihren ätherischen Ölen, ist allein der Pfefferkern für die Schärfe – das Piperin – verantwortlich. Daher ist es sehr wichtig, dass der Pfeffer vollreif geerntet wird, da nur zu diesem Zeitpunkt das Piperin voll ausgebildet ist. Das ist auch ein Grund dafür, warum weißer Pfeffer schärfer als schwarzer Pfeffer ist. Hier gehts direkt zum weißen Kampotpfeffer.
Wie schmeckt er?
Die Pfefferpflanzen in Kampot gedeihen auf schwerem, mineralienreichen Lehmböden in einem feuchtwarmen Tropenklima mit bestmöglichen, klimatischen Bedingungen. Die weißen Pfefferkörner überzeugen durch eine aromatische und feurige Schärfe. Sie haben einen kraftvollen und würzigen Geschmack. Dabei gilt es zu beachten, dass der Duft des ganzen Pfefferkornes sich stark vom gemahlenen Korn unterscheidet. Weißer Pfeffer eignen sich gut zu Fisch, Meeresfrüchte, Geflügel, Salaten, würzigen Quarkspeisen, Dips, Suppen und hellen Soßen. Hier gehts direkt zum weißen Kampotpfeffer.